November

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Himbeeren pflegen Herbsthimbeeren tragen bei mildem Witterungsverlauf bis in den Dezember hinein. Macht der erste Frost der Ernte ein Ende, werden alle Ruten bis kurz unter der Bodenoberfläche abgeschnitten. Vorteil: es bleibt kein Holz stehen, an dem Rutenkrankheiten überwintern und den Neuaustrieb im Frühjahr infizieren können. Das Himbeerbeet sollte stets mit einer starken Schicht organischen Materials bedeckt sein. Damit werden nicht nur die Bedingungen am natürlichen Standort nachgeahmt: die Pflanzen decken aus diesem Substrat auch ihren hohen Nährstoffbedarf. Die beste Zeit, diese Mulchschicht zu erneuern, ist nach dem Rückschnitt im Herbst/Winter.

Obstlaub kompostieren Eine gute Laubkompostierung beugt dem Schorfpilz vor. Auf dem Pilzmyzel an abgefallenen Blättern von Apfel und Birne bilden sich im Winter Pilzfruchtkörper mit Sporen, die im Frühjahr durch Windverbreitung zur Erstinfektion der neuen Blätter führen. Durch sorgfältige Kompostierung wird das infizierte Laub bis Februar/März soweit zersetzt, dass auch die Schorferreger absterben und keinen Schaden mehr anrichten können. Dasselbe gilt für viele weitere Schadpilze bei Obst, die ähnlich überwintern. Wichtig sind eine gute Mischung des Kompostmaterials und seine volle Abdeckung mit Erde. Der Abbau wird beschleunigt, wenn das Falllaub gut zerkleinert wird.

Obstgehölze sollten im Laufe des Novembers auf Fruchtmumien und krankes Laub kontrolliert werden. Wird beides regelmäßig entfernt und sachgerecht entsorgt, hat man im kommenden Jahr weniger Ärger mit Pflanzenkrankheiten. 

Gladiolenknollen lagern Nur durch sachgemäße Lagerung der Knollen schafft man die Voraussetzung für eine schöne Gladiolenblüte im nächsten Jahr. Kranke Knollen dürfen nicht gemeinsam mit gesunden gelagert werden, sonst besteht Ansteckungsgefahr. Also werden kranke und beschädigte Knollen aussortiert. Gladiolenknollen verlangen einen trockenen, luftigen Überwinterungsplatz mit Temperaturen von etwa 5 bis 10 °C. Die Knollen lagern am besten in flachen Stiegen, die übereinander gestapelt werden können. Aber auch aufgehängte, perforierte Folienbeutel eignen sich zum Überwintern der Knollen. Etwa alle vier Wochen werden die Knollen auf Krankheiten oder Schädlingsbefall kontrolliert. Werden verschiedene Sorten aufbewahrt? Dann bitte Namensschildchen nicht vergess

Kohl ernten Mit Ausnahme von Grün- und Rosenkohl werden alle Kohlarten im November geerntet. Kohl darf nicht in gefrorenem Zustand geerntet werden. Durch das Anfassen und den Transport entstehen Druckstellen, die nach dem Auftauen sehr schnell faulen. Auch nass geernteter Kohl hat in Mieten und im Keller nur eine sehr begrenzte Haltbarkeit. Zum Einschlagen im Keller wird der Kohl mit seinen Wurzeln aus der Erde gehoben. Alle äußeren Laubblätter werden bis auf ein oder zwei entfernt. Anschließend wird der Kohlkopf aufrecht in feuchten Sand eingeschlagen oder auf Regalen gelagert. Grünkohl und Rosenkohl können weiterhin auf den Beeten bleiben. Sie schmecken umso aromatischer, je länger sie kühlen Temperaturen ausgesetzt sind.

Stachelbeeren selbst vermehren Im Spätherbst können Sie Ihre Stachelbeersträucher selbst vermehren. Das gelingt am einfachsten durch die Steckholzvermehrung, einer vegetativen Vermehrungsmethode. Schneiden Sie sich mit einem scharfen Messer etwa 15 Zentimeter lange, einjährige, bereits verholzte Triebe Ihres Stachelbeerstrauches ab. Achten Sie bei der Auswahl des Triebes darauf, dass an beiden Triebenden eine gut ausgebildete Knospe sitzt. Locker gebündelt, können die Steckhölzer nun in ein schattiges Beet gesetzt werden, sodass nur noch 2 Zentimeter vom Steckholz aus der Erde herausragen. Angießen nicht vergessen. Nach drei Monaten kontrollieren Sie die Steckhölzer auf ihre Wurzelbildung. Gut bewurzelte Stecklinge pflanzen Sie dann im Frühjahr mit jeweils 25 cm Abstand zueinander in ein im Halbschatten gelegenes Beet. Achten Sie stets auf eine gleichmäßige Wasserversorgung der Jungpflanzen. Im Herbst können die Pflanzen dann an ihren endgültigen Standort umziehen 

Akkus von Akku-Gartengeräten richtig überwintern Nicht nur Pflanzen brauchen einen Winterschutz. Auch die Akkus von akkubetriebenen Gartengeräten sollten einen frostfreien Überwinterungsplatz bekommen. Viele Gartengeräte wie Rasenmäher, Heckenscheren oder Strauch- und Grasscheren werden mit Akkus angetrieben. Damit die Akkus auch noch in der kommenden Gartensaison ihre volle Leistung erbringen können, ist es entscheidend diese über die kalte Jahreszeit an einem frostfreien Ort zu lagern. Dabei sind die eigenen vier Wände sicherlich die bessere Wahl gegenüber der nicht beheizbaren, mitunter luftfeuchten Gartenlaube. Zusätzlich lohnt sich ein Blick in die Betriebsanleitung des Herstellers. Hier wird genau beschrieben, unter welchen Bedingungen eine lange Haltbarkeit der Akkus gewährleistet ist.

Herbsthimbeeren pflegen Herbsthimbeeren wie die Sorten ‘Autumn Bliss’, ‘Himbotop’ oder auch ‘Polka’ tragen bei mildem Witterungsverlauf bis in den Dezember hinein. Macht der erste Frost der Ernte ein Ende, werden alle Ruten bis auf eine Länge von etwa 5 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten. Vorteil: es bleibt kein Holz stehen, an dem Rutenkrankheiten überwintern und den Neuaustrieb im Frühjahr infizieren können. Das Himbeerbeet sollte stets mit einer starken Schicht organischen Materials wie Laub oder Rasenschnitt bedeckt sein. Diese Bedingungen finden Himbeeren auch in ihrer natürlichen Umgebung an hellen Standorten in Wäldern vor. Darüber hinaus sorgt der Mulch für eine gleichmäßige Bodenfeuchte, ein ideales Bodenklima und für wertvollen Dünger, aus dem die Pflanzen ihren hohen Nährstoffbedarf decken können. 

Rosen winterfest machen                                                                                                                                             Rosen, wie Edel-, Beet und Zwergrosen, sollten vor dem Winter nicht oder nur in Ausnahmefällen zurückgeschnitten werden. Im Normalfall ist es für eine Überwinterung von Rosen nicht unbedingt erforderlich einen Rückschnitt vorzunehmen. Wachsen die Rosensträucher allerdings zu dicht, sodass Pflegearbeiten wie das Anhäufeln der Pflanzenbasis nicht mehr möglich sind, können einzelne Triebe abgenommen werden. Die Basis der Rose wird dann mit lockerer Erde (kein Kompost) angehäufelt, um die Veredelungsstelle vor Frost zu schützen. Die Sträucher werden zusätzlich mit Nadelreisig, Laub oder Moos locker abgedeckt. Kletter- und Strauchrosen werden grundsätzlich erst im Frühjahr geschnitten und das nur bei Bedarf. Bei Wildrosen kann im Allgemeinen auf Winterschutzmaßnahmen verzichtet werden

Wasserbehälter im Winter leeren
Regentonnen, Vogeltränken und andere Wasserbehälter sollten jetzt vollständig geleert werden, damit sie bei starken Frösten nicht leiden und eventuell undicht werden. Gefäße, die nicht fest mit dem Boden verankert sind, werden am besten umgedreht. An Betonbecken und solchen aus Mauerwerk kann Wasser bei starkem Frost großen Schaden anrichten. Auch diese werden entleert und den Winter über wasserdicht abgedeckt. Eine Ausnahme bilden große Fischbecken und -teiche mit einer Wassertiefe von mindestens 80 cm. Hier sorgen Sie mit einem Bündel Schilfrohr oder zusammengebundenen Zweigen für eisfreie Stellen.

Kräuter winterfest machen
Mediterrane Garten- und Küchenkräuter wie Oregano, Salbei, Estragon und Thymian überstehen den Winter gut im Garten. Sie sollten Ihnen das aber erleichtern und für ausreichend Winterschutz sorgen. Etwas Laub um die Büsche gehäuft, ist bereits ein guter Schutz. Für stärkere Minusgrade sollten Sie Nadelreisig bereithalten, mit dem die Pflanzen bei Bedarf locker abgedeckt werden. Petersilie kommt auch ohne Abdeckung über den Winter. Sie kann aber länger geerntet werden, wenn die Beete vorsichtig mit Vlies abgedeckt werden. Sollten Stangen der Wurzelpetersilie übrig sein, können sie diese eintopfen und zum Austreiben in die Wohnung stellen.

Als Lagergemüse eignen sich jeweils die späten Sorten von Möhren, Weißkohl, Porree, Sellerie und anderen Gemüsearten. Geerntet wird an einem trockenen Tag. Nur reifes, gesundes und unverletztes Gemüse wird eingelagert - verletztes Gemüse wird gleich verarbeitet und eventuell haltbar gemacht (gleich trocknen, einwecken, einfrieren etc.). Für die Gemüselagerung werden Verschmutzungen mit einer Bürste entfernt, das Gemüse wird jedoch nicht gewaschen. Zum Einlagern oder Einschlagen können Mieten, kühle Keller, Frühbeetkästen (wenn sie an frostfreien Tagen gut gelüftet werden) und ähnliche Möglichkeiten genutzt werden. Optimal sind Lagertemperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und eine hohe Luftfeuchtigkeit um 95 %.

Clematis vor Frost schützen
Großblütige Waldreben-Sorten (Clematis) sollten vor starken Frösten geschützt werden. Obwohl die meisten Sorten und Hybriden winterhart sind, empfiehlt sich Winterschutz in rauen Lagen und dort, wo sie starken Winden ausgesetzt sind. Als Winterschutz genügt bis zu einer Höhe von 1,20 m locker angebrachtes Nadelreisig. Sie frieren dann nicht bis zum Boden zurück.

Ernten Sie noch vorhandenes Gemüse und freuen Sie sich auf herbstliche Küchenerlebnisse.

Bei Bedarf können die Beete (wie auf dem Acker in der Landwirtschaft) nun grob umgestochen werden. Die winterliche Witterung und vor allem Frost sorgen dafür, dass die blanken Erdschollen klein und mürbe gemacht werden. Im Frühjahr ist der Boden dann feinkrümeliger und besser zu bestellen (Stichwort „Frostgare“).

Im November freuen sich Beete über frisch ausgebrachten Kompost oder Mist.

Falls noch nicht geschehen, legen Sie ein Winterlager für Obst und Gemüse an und kontrollieren regelmäßig die sachgemäße Lagerung sowie den Zustand.Petersilie und Schnittlauch lassen sich jetzt in Anzuchtstöpfen vorziehen und anschließend im Gewächshaus oder Frühbeetkasten einsenken.

Bei Schneefall sollten Sie Wintergemüse wie Porree, Rosenkohl und Grünkohl mit Vlies abdecken. So können Sie auch bei einer dichten Schneedecke noch bequem ernten.

Alpenveilchen richtig pflegen
Alpenveilchen (Cyclamen) sind nicht für warme Räume geeignet. Sie wollen hell und kühl stehen, sonst entwickeln sich keine Knospen bis zur Blüte, die Blätter werden gelb und die Pflanzen unansehnlich. Schließlich gehen sie ein. Im mäßig warmen Zimmer (maximal 15°C) blühen sie am hellen Fenster monatelang. Beim Gießen darf kein Wasser zwischen die Blüten- und Blattstiele geraten, sonst tritt schnell Grauschimmelfäule (Botrytis) auf. Am besten wird in den Untersetzer gegossen und das überschüssige Wasser nach einer Stunde entfernt. Cyclamen mögen keine dauernassen Substrate.

Rosen schneiden
Edel-, Beet und Zwergrosen sollten vor dem Winter nicht zu kräftig zurückgeschnitten werden. 50 cm der Triebe sollten mindestens stehen bleiben, damit beim Zurückfrieren in rauen Wintern noch genügend Holz zum Austreiben bleibt. Anschließend werden die Pflanzen angehäufelt, um die Veredlungsstelle vor Frost zu schützen. Die Sträucher werden zusätzlich mit Nadelreisig locker abgedeckt. Kletter- und Strauchrosen werden grundsätzlich erst im Frühjahr geschnitten und das nur bei Bedarf. Sie werden aber angehäufelt. Nur Wildrosen können im Allgemeinen auf Winterschutzmaßnahmen verzichten.

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